Ein botanischer Garten, der innerhalb einer Stunde durchforstet werden kann. Hier trifft man vor allem auf französisch sprechende Besucher. Man findet hier das Museum der Naturgeschichte (Musée nationale d’histoire naturelle), einen kleinen Zoo (Ménagerie) und ein Tropenhaus. Während der Eintritt in den botanischen Garten frei ist, muss man für den Eintritt in diese Stätten eine Karte kaufen.
Im frei zugänglichen Teil kann man wunderbar spazieren gehen. Es gibt wie überall im Grünen in Paris viele Bänke, auf denen man die Zeit und andere Besucher vorbeiziehen lassen kann.
Besonders schön sind die kleinen Ecken im Alpengarten – da sind die Pfade ganz schmal und verschlungen. Es sieht nach Rückzugmömglichkeit aus, aber Ruhe finden hier höchstens die Füße. Selbst in diesen netten Ecken ist es ständig wuselig. Es laufen Besucher vorbei, Kinder spielen Fangen, das Grundrauschen der Stimmen ist überall zu hören.
Der kleine Zoo – Menagerie – beherbergt heutzutage nur kleine Tiere. Angesichts des Platzes ist es auch besser so. Nicht umsonst ist hier zu Zeiten, als auch Großtiere hier gehalten wurden, das bekannte Gedicht von Rainer-Maria Rilke Der Panther entstanden.