Auf der Suche nach meinen Gewohnheiten abseits dessen, was angeblich „so sein muss“, probiere ich gerade 10.000 Schritte täglich aus. Regelmäßige sportliche Aktivitäten sind nach und nach weggefallen und spazieren ist gerade jetzt im Frühling einfach schön.
Dies in Geschäftsreisen einzubauen, die meist gut durchgeplant sind und wenig Zeit für Privates lassen, schien fast unmöglich. Doch hat sich – wie so oft – eine Lösung finden lassen, die viel mehr Gutes mitbringt.
Morgens ein Kaffee und der Tag kann kommen, Frühstück brauche ich nicht. In Hotels habe ich mich immer wieder zum Frühstück verführen lassen, ohne Hunger zu haben.
Eher aus Zeitnot habe ich letztes Mal ohne Frühstück übernachtet, bin etwas früher aufgestanden und habe mich statt Mails zu bearbeiten auf einen Erkundungsspaziergang gemacht. Das hat so gut getan, dass Spaziergang statt Frühstück ich diesmal bewusst geplant habe.
Der Tag startet wundervoll an der Luft. Den Kaffee bekomme ich unterwegs bei einem Bäcker und die Stadt habe ich fast ganz für mich allein. Heute musste ich mir die Aussicht mit Enten teilen. Einfach herrlich!