Leseproben

Warum ich schreibe, kann ich nicht so genau erklären. Es ist wie ein Art Sog, es zieht mich zum Schreiben. Abseits meines Hauptberufs schreibe ich erfundene Geschichten unter dem Namen Chellinchen [ʃelɪŋxen]. Mehr dazu, warum ich schreibe hier.


Ferne Orte

Mein Paris

Paris, du bist meine Liebe auf den ersten Blick, eine leichte, inspirierende Liaison weiterlesen

Dublin – eine harte Schale

Den ersten Streifzug durch Dublin starte ich am Montag Abend. Ist es ein guter Zeitpunkt um den ersten Eindruck zu gewinnen? weiterlesen

Die Freiheit zu reisen

Wir sind aus dem Hotel ausgebrochen. Nach einem Tag des Befolgens der vorgegebenen Zeitpläne, haben wir uns an diese eine zeitliche Vorgabe nicht mehr halten wollen. weiterlesen


Sehr kurze Kurzgeschichten

Geschichten in wenigen Sätzen

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Blütenlese

Schrödingers Freund

Sie schloss das Fenster und nahm eine gerahmte Fotografie vom Schreibtisch. Roman in der Badehose. Hinter sich hatte er ein Frottiertuch mit beiden Armen ausgespannt, als wollte er es sich gerade um die Schultern legen. Seine Haare glänzten nass. Er lächelte. Das Bild hat Dorothee an dem etwas ungewöhnlichen erstem Treffen am See gemacht. Mila hatte das Bild eingerahmt und ihr geschenkt. Auf dem Rahmen stand in großen bunten Lettern sorgfältig per Hand geschrieben und ausgemalt – SCHRÖDINGERS FREUND. weiterlesen

Silvesterknaller

»Ist das nicht super?!« Rosie hatte immer etwas Schrill-Aufgeregtes in der Stimme, wenn sie nervös war. »Letztes Jahr wünschten wir uns endlich einen Partner und nun ist der Wunsch für uns beide in Erfüllung gegangen. Im kommenden Jahr werden wir ganz viel zu viert unternehmen.« Ein Böller ging direkt vor dem Fenster los. weiterlesen

Wie immer

Feddersen lebt ein ausgesprochen wohl geordnetes Leben. Er steht jeden Morgen um die gleiche Zeit auf, kommt um die gleiche Zeit in sein Büro, isst um die gleiche Zeit zu Mittag und geht um die gleiche Zeit schlafen. weiterlesen


Märchenwelten

Tim der Wellenfresser

„Entweder schlucken sie uns oder wir sie.“, sagte oft Tims Vater bei wichtigen, Abendessen unterbrechenden Telefonaten. Er schrie dann meist sehr laut in sein Handy bis er den Blick von Mama auffing und in sein Arbeitszimmer verschwand, um hinter der geschlossenen Tür weiter zu schreien.

Also beschloss Tim: „Entweder verschlingt mich die Welle oder ich verschlinge sie.“ weiterlesen

Fenster in eine andere Welt

Der Wanderer stapfte müde durch den Wald, der immer dunkler wurde. Der Weg wurde steiniger, die Bäume standen immer dichter, so dass jeder Schritt genau gesetzt werden musste weiterlesen

Gruselgedichte

Grusel-Schmusel-Schabernack
jemand sagte leise „Knack!!“ weiterlesen

Zuckerland

Im Lecker-Schlecker-Zuckerland
aus Zuckerwatte-Elefant weiterlesen

Die Bäume, die langsam wachsen, tragen die besten Früchte.

– Molière